Werkstattheizung
Werkstattheizung hört sich im ersten Moment seltsam an, aber wer im Keller, im Schuppen oder in der Garage seine Werkstatt hat wird in den kalten Monaten froh sein wenn er seinen Hobbyraum mit Wärme ausfüllen kann. Keiner arbeitet gern in der Kälte, aber manche Reparaturen müssen eben auch im Herbst oder im Winter erledigt werden. Wenn kein Aufschub möglich ist, und die Arbeit gemacht werden muss kommt eine Werkstattheizung ins Spiel.
Welche Werkstattheizung soll ich kaufen?
Es gibt unterschiedlichste Werkstattheizungen. Wir stellen hier einige vor. Welcher Art Werkstattheizung sie brauchen ist von der Größe ihrer Werkstatt und von der Dämmung abhängig. Eine große Hobbyhalle benötigt natürlich mehr Wärmeerzeugung als ein kleiner Keller. Wenn der Hobbyraum gut gedämmt ist, reicht ein kleines Gerät das den Raum zügig aufwärmt. Die Dämmung hält die Wärme dann über einen langen Zeitraum im Raum. Dies ist bei zugigen Hallen oder größeren Gebäude ohne Dämmung natürlich etwas völlig anderes.
Welche Geräte gibt es?
Der Heizlüfter oder auch Elektroheizer genannt ist ein elektronischer Ventilator der in kleinen Räumen schnell für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Einfach in die Steckdose stecken, anschalten und in wenigen Minuten hat ihre Werkstattheizung den Raum so erwärmt das sie in ihm arbeiten können. Der Heizlüfter ist in Werkstätten das am weitesten verbreitete Gerät zur Erwärmung der Luft.
Das Heizgebläse gehört zu den Heizlüftern und ist ähnlich aufgebaut.
Auch diese Werkstattheizung ist variabel einsetzbar und erwärmt die Räume schnell. Die Nachteile sind allerdings, dass im Hintergrund stets das Laufgeräusch vorhanden ist. Ebenfalls nachteilig ist bei längerer Nutzung der Kostenfaktor. Da das Heizgebläse meist über einen hohen Stromverbrauch läuft sind die Kosten bei längerer Nutzung deutlich höher als bei normalen Heizungen.
Die Wärmewellenheizung oder auch Strahlungsheizung genannt funktioniert ähnlich einer Rotlichtlampe. Sie sorgt ebenfalls für eine schnelle Erwärmung der Hobbywerkstatt. Vorteil ist, dass sofort nach Anschalten der Heizung ein Wärmeeffekt entsteht. Diese Werkstattheizung kann auf einen bestimmten Punkt ausgerichtet werden und sorgt dann dort sofort für eine angenehme Arbeitstemperatur. Von dort breitet sich die Wärme dann im gesamten Arbeitsbereich aus.
Eine weitere Möglichkeit sind die Infrarotstrahler. Sie sorgen für eine sofortige Wärmestrahlung. Der Einsatzschwerpunkt ist hierbei die Arbeitshalle. Diese Rotlichtlampe strahlt eine sehr wohltuende Wärme aus und erleichtert die Arbeit in kalten Räumen sofort.
Welche Werkstattheizung ist eine Empfehlung
Unsere Empfehlung ist der Heizlüfter. Er sorgt für eine schnelle Erwärmung der Raumtemperatur und kann sobald der Raum ein arbeitsfähiges Klima hat abgestellt werden. Die Geräusche und die Kosten sind im normalen Bereich. Es darf dabei nicht vergessen werden das es sich bei Winterreparaturen meist um begrenzte Zeiten handelt in denen die Werkstattheizung genutzt wird.
Die Kosten für eine Heizung in der Werkstatt sind übersichtlich im Vergleich zu den anderen genannten Wärmeerzeugern.